Eine erotische Sommer Reminiszenz

Zum Ende des Sommers möchte ich mit Ihnen/Euch noch eine kleine Reminiszenz an die heiße Zeit des Jahres teilen.

 

Es war womöglich der letzte heiße Sommertag und so beschloss ich, noch einmal zum Baden zu fahren. Ich hatte diesen wunderschönen versteckten Waldsee gefunden, ein echter Geheimtipp und machte mich schon am frühen Morgen auf den Weg. Etwas Lektüre, etwas fürs leibliche Wohl, Sonnenöl, Sonnenhut, Sonnenbrille, Badetuch und natürlich meine gepolsterte Liegen-Auflage, naja – was frau eben so braucht für einen perfekten Tag am See. Meinen Bikini hatte ich schon drunter an und nach fast einer Stunde Autofahrt hatte ich mein Ziel erreicht. Ich war ganz alleine. Der See schimmerte perlmuttfarben in der Morgensonne, eingebettet von alten Weiden und anderen Bäumen, die sich fast zärtlich um ihn schmiegten und ihn mit ihrem Laub sanft umspielten. Dafür bin ich gerne etwas länger gefahren. Endlich raus aus der Hektik der Stadt, den vielen Menschen, der nicht verstummen wollenden Lärmkulisse.

Es gab einen malerischen Holzsteg, der gut fünf Meter über das Wasser in den See hineinragte. Das war mein Lieblingsplatz, dort am Ende des Stegs. So stellte ich also meine Sachen ab und breitete meine Unterlage aus, legte noch das Badetuch darüber und atmete erst einmal tief durch. Was für ein Anblick – was für eine Ruhe! Genüsslich legte ich mich hin und räkelte mich wohlig in der immer mehr wärmenden Sonne. Für den Moment wollte ich einfach gar nichts tun, am besten noch nicht einmal denken. Nach einer Weile schnappte ich mir doch mein Buch und begann etwas zu lesen. Die Sonne stand mittlerweile fast senkrecht über mir und hatte in mir genau das richtige Körpergefühl ausgelöst, das einen in einen kühlen See springen lässt. Dieser Moment, wo man zuerst denkt, Gott ist das kalt und schon während man den Gedanken noch denkt, fühlt man die unbeschreiblich herrliche Erfrischung, die Klarheit des Wassers, die kindliche Freude. Ich schwamm ein paar Runden und ließ mich dann eine Weile einfach auf dem Rücken treiben und blinzelte in den strahlend-blauen Himmel. Glück kann manchmal so einfach sein.

Als ich wieder aus dem Wasser geklettert war – im Wasser gab es noch eine Holzstufe, von der aus man bequem den Steg erreichen konnte - und mich wieder hinlegte, um mich von der Sonne trocknen zu lassen, zog ich mein Bikini Oberteil aus. Nach einer Weile entschloss ich mich, auch das Höschen auszuziehen, denn so eine nasse Badehose war einfach unangenehm. Sollte jemand kommen, konnte ich ja immer schnell ein Badetuch überwerfen. Ich legte mir den Sonnenhut übers Gesicht und so friedlich und entspannt und nach der Schwimmeinlage auch ein wenig erschöpft, bin ich tatsächlich dort am Steg eingenickt. Ich erwachte, weil ich etwas an meinen Beinen spürte und blickte – im ersten Augenblick noch etwas orientierungslos – auf. Ich sah zuerst nur einen braungebrannten durchtrainierten Männeroberkörper, dessen Muskeln angespannt waren und in der Sonne glänzten wie bei einer antiken Bronze-Statue. Dann sah ich in ein lachendes Männergesicht, jung, sympathisch, ein bisschen frech. Er saß auf der Holzstufe zum Steg und seine rechte Hand strich über meinen linken Oberschenkel. Ich hätte schreien können, ihn wegstoßen, ihn fragen, was ihm einfiele, doch die ganze Situation war so surreal, dass ich es einfach geschehen ließ und seine kühle Hand fühlte sich einfach gut an auf meinem erhitzten Körper. Er glitt wortlos immer höher mit seiner Hand und plötzlich schoss eine übermächtige Erregung durch meinen ganzen Körper, die fast schmerzhaft war. Ich öffnete meine Beine und seine Hand folgte der Einladung. Sanft streichelte er meine intimste Zone und meine Erregung war nun grenzenlos. Ich stöhnte auf und er glitt mit seinen Fingern in mich. Ich drehte mich auf meiner Matte so zu ihm, dass er von seinem Sitzplatz auf der Stufe des Stegs direkt in meine Himmelspforte blicken konnte. Kaum hatte ich mich gedreht und ihm frontal Zugang gewährt, spürte ich seine heiße Zunge an meinem Heiligsten Punkt. Gleichzeitig führte er wieder zwei Finger in mich ein, die er auch noch langsam rotieren ließ und mich schon nach wenigen Augenblicken explodieren. Mein Orgasmus war so heftig, dass er noch minutenlang nachbebte.

Überwältigt von dem Erlebnis wollte ich mich bei dem jungen Adonis bedanken, doch es war niemand da. Ich muss wirklich fest geschlafen haben.

 

 

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