Safer Sex

Safer Sex umschreibt den Zustand, sich vor Geschlechtskrankheiten zu schützen. Es ist Englisch und heißt so viel wie „geschützter Sex“. Wenn dieser Begriff fällt, ist oft die Rede von Kondomen und Femidomen. Sie sollen helfen, die Verbreitung und Ansteckung von gefährlichen Geschlechtskrankheiten wie HIV, Warzen, Tripper, Pilze oder Gebärmutterhalskrebs zu vermeiden. Hormonelle Verhütungen, wie die Anti-Babypille oder jede Art von Spiralen können nicht vor Geschlechtskrankheiten schützen. Das können bisher nur Kondome. Manche Geschlechtskrankheiten sind weniger schlimm als andere. Die meisten sind Symptomlos und werden leider erst zu spät bemerkt. Andere Geschlechtskrankheiten zeigen erst im allerletzten Stadium Symptome. Daher ist Safer Sex ein wichtiger Bestandteil des Sexuallebens. Wer das Kondom für den Mann nicht mag, kann auf das „Frauenkondom“ zurückgreifen.

Oral ist egal


Das Kondom bei Mann und auch bei der Frau, sollte Bestandteil einer jeden verantwortungsvollen Sexualbeziehung sein. Jedoch ist weit verbreitet, dass man sich ebenso beim Oralsex damit anstecken könne. Dies ist ein Hartnäckiges Gerücht. Beim Oralsex, also beim Saugen des Penis oder das Lecken der Vagina ist eine Übertragrate der Geschlechtskrankheiten sehr gering. Selbst wenn man mit Menstruationsblut in Kontakt kommt. Die Schleimhäute im Mund sind dagegen gewaffnet.

Verantwortungsvoller Umgang


Grundsätzlich ist es so, dass zur Sicherheit immer ein Kondom oder Femidom benutzt werden sollte, wenn nicht ganz klar ist, dass die jeweiligen Sexpartner gesund sind. Das betrifft nicht nur HIV, sondern auch andere Geschlechtskrankheiten. Beide Partner können sich beim Arzt testen lassen. Und wenn dieser negativ ist, dann kann auf das Kondom verzichtet werden. Manche Paare führen eine offene Beziehung und vereinbaren, dass außerhalb der Beziehung immer Safer Sex betrieben wird, damit innerhalb der Beziehung ohne Kondom Spaß gehabt werden kann. Sexpartner und Paare sollten offen darüber sprechen, bevor sie Sex miteinander haben, gerade wenn die Bettpartner regelmäßig wechseln.




 

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